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Wir verlangen unseren Augen ganz schön viel ab im Alltag.
Das stundenlange Starren auf Monitore, Smartphones und Tablets fordert seinen Tribut: 68 Prozent der Generation Y (in den 80er Jahren Geborene) leidet an einer "digitalen Krankheit" der Augen, zeigt eine Studie aus dem Jahr 2015. (thevisioncouncil) Laut der Studie reichen schon zwei Stunden täglich vor dem Bildschirm aus, um die Augen langfristig zu schädigen. Warum das so ist, erklären die Forscher ebenfalls: Das menschliche Auge blinzelt durchschnittlich 18 Mal pro Minute. Doch das Betrachten eines Bildschirms verhindert dieses Blinzeln, weil das Auge einen bestimmten Bereich fokussieren muss. Die Folge: Die Augen sind häufig trocken und gerötet, können sogar schmerzen. Hinzu kommen Kopf-, Nacken- und Rückenprobleme. Allerdings sitzen wir alle viel länger als 2 Stunden vor den Geräten!
Und auch die Kinder betrifft es extrem:
In Deutschland sind immer mehr Kinder kurzsichtig. „Kinder machen heute viel mehr Naharbeit als früher und spielen weniger draußen. Dadurch wächst der Augapfel in die Länge“, sagt Dr. Georg Eckert, Pressesprecher des Berufsverbandes der Augenärzte in Deutschland. Deshalb verschiebe sich der Brennpunkt des Auges, der dann vor der Netzhaut liege. So seien nahe Objekte meist gut und scharf zu erkennen, weiter entfernte Gegenstände dagegen nicht.“
Augenentspannung tut Not:
Draußen kann man viele tolle Augenübungen machen, deshalb habe ich einige einfache Übungen auch beim Waldbaden eingebaut.
Alleine das raus gehen ins Grüne bewirkt aber schon viel: